Cas lehnt Klage der US- Eiskunstläufer ab.

Wegen des Doping-Falls um die russische Athletin Kamila Walijewa sollte die Siegerehrung im Teamwettbewerb der Eiskunstläufer bei den Olympischen Spielen in Peking 2022 verschoben werden. Eine entsprechende Klage der US-Mannschaft wies der Sportgerichtshof Cas zurück.

Die US-Eiskunstläufer hatten Team-Silber hinter der russischen Mannschaft um die Walijewa gewonnen. Kurz danach war Walijewas positiver Dopingtest aus Dezember 2021 bekannt geworden. Die Medaillenübergabe für die Mannschaften wurde daraufhin vom IOC abgesagt. Der Cas hatte der Russin in einem Eilverfahren erlaubt, auch am Damen-Einzel teilzunehmen. Ggeen die Verschiebung richtete sich die Klage der US-Mannschaft, die sich auf das Regelwerk bezog, nach dem zum Abschluss jedes Wettbewerbs die Medaillen übergeben werden müssen. Das IOC entschied jedoch, dass es in Peking keine Medaillenzeremonie mit Beteiligung der 15-jäahrigen Walijewa geben werde und dies nach Ende des Verfahrens auf würdige Weise nachgeholt werden sollte.